Historie
Die Geschichte des IDSC ist eng verbunden mit der 1998 in Deutschland angestoßenen Debatte über einen besseren Datenzugriff für die unabhängige wissenschaftliche Forschung. Im Zuge dieser Diskussion wurde zunächst eine „Kommission zur Verbesserung der informationellen Infrastruktur zwischen Wissenschaft und Statistik“ (KVI) etabliert und im weiteren Verlauf auf Basis eines KVI-Gutachtens aus dem Jahr 2001 der „Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten“ (RatSWD) eingesetzt. Er ist seit 2004 als ständiger Beirat der Bundesregierung tätig.
Weitere Informationen: http://www.ratswd.de/en/ratswd/development
Das IDSC wurde 2003 auf Empfehlung dieses Rates zunächst als Datenservicezentrum am IZA gegründet. Das Ziel bestand in der Bereitstellung von Metadaten über Mikrodatensätze für die Arbeitsmarktforschung. Daraus entwickelten sich als weitere Dienstleistungen u.a. die Bereitstellung eigener Datensätze und die Entwicklung von Instrumenten des kontrollierten Fernrechnens.
Im Jahr 2016 wurde das IDSC vom Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten als Forschungsdatenzentrum am IZA akkreditiert.